Pflanzsäule – setzt jede Pflanze perfekt in Szene

Pflanzsäule – setzt jede Pflanze perfekt in Szene  Im Frühjahr und im Sommer ist die beste Zeit, um sich für die richtige Positionierung der Pflanzen im Haus und im Garten umzuschauen. Doch nicht immer möchte man es bei herkömmlichen Übertöpfen oder einem Platz im Blumen- bzw. Gemüsebeet belassen. Gerne sollen einige Pflanzen einen besonderen Platz erhalten – in einer Pflanzsäule. Mit dieser ist es möglich, aus einem normalen Pflänzchen, einer üblichen Tomatenpflanze etwas Besonderes, einen Eyecatcher zu machen. Außer der Pflanzsäule braucht man nicht wirklich viel mehr. Nur noch ein gutes Händchen für Pflanzen.

Staunässe? Niemals!

Was auch immer Ihnen vorschwebt: Sorgen Sie dafür, dass die Pflanzsäule über einen kleinen Überlauf verfügt, an dem die überschüssige Feuchtigkeit ablaufen kann. Sicherlich werden Sie nun sagen wollen, dass Sie schon darauf achten, nicht zu viel zu gießen. Wir wissen aber alle, wie schnell aus „einem kleinen Schlückchen“ für die Pflanzen, ein zu großer Schuss Wasser geworden ist. Mit dem Überlauf, Ablauf oder den normalen Sickerloch im Boden des Pflanzteils sind Sie immer auf der sicheren Seite. Insbesondere ist für Pflanzsäulen, die im Freien verwendet werden, darauf zu achten. Schnell kann ein Regenschauer zu nassen Füßen bei der Pflanze sorgen. Undenkbar für die meisten.

Achtung – der Winter kommt

Nein, natürlich kommt dieser Winter nicht sofort. Doch sollten alle Behältnisse, die über Winter im Freien Pflanzen beherbergen sollen, unbedingt frostbeständig sein. Sicherlich wissen wir, dass nicht in allen Breitengraden der Winter mit gleicher Härte zuschlägt. Dennoch kann eine hohe Frostbeständigkeit nicht schaden. Man weiß ja nicht, wie sich die Witterung innerhalb der nächsten Jahre entwickeln wird, nicht wahr?

Pflanzen als Highlights oder Raumtrenner in Innenräumen

Es ist nicht wirklich ein Geheimnis, dass Pflanzen das Raumklima eines jeden Zimmers wesentlich verbessern können. Macht man sich schon die Mühe, den Pflanzen zu einer guten Aufgabe zu verhelfen, sollten sie auch optimal in Szene gesetzt werden, oder nicht? Mit der Pflanzsäule kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Einerseits wird der Raum oder die verschiedenen Arbeitsplätze / Arbeitsbereiche optimal voneinander getrennt. Andererseits sorgen die Pflanzen dafür, dass die Raumluft optimiert wird. Und wenn wir ganz ehrlich sind, schlagen wir sogar noch eine dritte Fliege, um bei dieser Metapher zu bleiben. Die meisten Menschen empfinden ein erhöhtes Wohlbefinden, wenn sich Pflanzen im Raum befinden. Und natürlich spricht überhaupt nichts dagegen, dass sich die Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen. Im Gegenteil: Den einen oder anderen wird es sicherlich zu einer besseren Arbeitsleistung verhelfen.

Welches Material ist am geeignetsten?

Es versteht sich von selbst, dass jeder das Material auswählen sollte, das ihm am besten gefällt, das am besten zu seiner bisherigen Einrichtung bzw. Ausrichtung auf der Terrasse und im Garten passt. Ein einheitliches Bild hat noch nie geschadet. Grundsätzlich aber muss auch der Zweck für das Aufstellen einer Pflanzsäule bedacht werden.

  • Als Raumteiler im Großraum-Büro ist der Unterbau aus stabilem Kunststoff, der auf bremsbaren Rollen befestigt ist, von Vorteil. Sollte der Platz anderweitig benötigt werden oder ein Umbau der Möbel ist angesagt, kann auch die Pflanzsäule leicht und ohne Schwierigkeiten aus dem Wege geräumt werden, ohne dass die starken Möbelpacker geordert werden müssen. Selbiges gilt natürlich auch für den Raumteiler des heimischen Wohnzimmers oder anderer Räume. Achten Sie stets darauf, dass die Pflanzsäule leicht zu bewegen ist.
  • Sie lieben es, ihre unterschiedlichen Pflanzen gekonnt zur Schau zu stellen und hin und wieder auszutauschen oder umzustellen? Dann ist die bewegliche Pflanzsäule auf Rollen genau das Richtige für Sie. Nutzen Sie die unterschiedlichen Materialien, um ein individuelles Ambiente zu erschaffen.
  • Die unterschiedlichen Hölzer lassen sich wunderbar zu Pflanzsäulen verarbeiten. Allerdings bergen sie einen Nachteil – sie können recht schwer sein. Insbesondere wenn sie Freien eingesetzt werden, können sie durch aufgenommenes Regenwasser recht schwer werden. Dies kann durch das Verwenden von imprägnierten Hölzern vermieden werden. Doch auch wenn beispielsweise Büsche oder Bäumchen in den Topf gesetzt werden, entsteht ein mitunter hohes Gewicht. Für diese Kandidaten ist ein fester, endgültiger Platz zu finden. Einerseits schonen Sie damit Ihren Rücken, andererseits mögen gerade die größeren Pflanzen es nicht, wenn sie so oft hin- und hergeschoben werden. Ein Platzwechsel ist für sie nicht wirklich angenehm. Suchen Sie diesen also von vornherein einen Platz, an dem sie wachsen und gedeihen können.
  • Metall, solo oder in Kombination – dieser Werkstoff ist ein Alleskönner. Doch sollte man beim Einsatz im Freien bedenken, dass er der Witterung ausgesetzt ist und damit seine äußere Erscheinung verändern wird. Viele Menschen mit einem Faible für Metall-Pflanzsäulen denken nicht darüber nach, dass sich die äußere Veränderung im Freien nicht verhindern lässt. Die einzige Option, dagegen anzugehen, ist eine Metallschutzfarbe, die in regelmäßigen Abständen erneuert werden muss. Auf diese Weise aber ist es möglich, ein dauerhaft einheitliches Bild der Pflanzsäule aus Metall beizubehalten. Metall kann wunderbar mit Glas, Holz und Kunststoff kombiniert werden. Probieren Sie es aus. Sie werden sehen, welche tolle Kombinationen sich ergeben.
  • Glas – mit Glas haben Sie sich für einen eigenwilligen, aber fantastischen Werkstoff entschieden. Außergewöhnliche Pflanzsäulen lassen sich mit ihm anfertigen. Sie sind nicht alltäglich, können aber auf jeden Fall sowohl Drinnen wie auch Draußen zum Einsatz gebracht werden. Auch zum Kombinieren mit den anderen Werkstoffen sind sie bestens geeignet. Wie immer auch das Ergebnis ausfallen wird. Eine Pflanzsäule, die Glas als Werkstoff beinhaltet, ist IMMER eine Augenweide.
  • Stein ist der letzte Werkstoff, der empfohlen werden kann. Auch wenn man zunächst meint, dass sich der Stein am besten zur Verwendung im Freien eignet, muss gesagt werden, dass er ebenso gut in Innenräumen zur Geltung kommen kann. Sicherlich – er muss zum gesamten Ambiente passen. Die steinerne Pflanzsäule passt nicht in jeden Raum. Sie ist wirklich etwas Besonderes. Im Garten aber ist sie nicht nur stylisch, sondern von allen Werkstoffen am witterungsbeständigsten. Der Stein lässt sich in viele Formen bringen, sodass eine gewisse Individualität auf jeden Fall gewährleistet werden kann.
  • Im Außenbereich sind zudem Fiberglas und Rattan gern gesehene Gäste. Beide Materialien lassen sich hervorragend verarbeiten und geben der Gartenecke, in die man sie platziert, ein angenehmes Ambiente.

Welche Form darf es sein?

Sie haben wie so oft die Qual der Wahl, denn Pflanzsäulen gibt es sehr vielen Formen. Doch nicht alle Formen eignen sich für jeden Platz.

  • Der konisch geformte Pflanzkübel besitzt einen schmalen Stand und läuft nach oben hin breit aus. Das Gewächs wird auf diese Weise nahezu auf Augenhöhe angehoben. Auch das unscheinbarste Pflänzchen wird auf diese Weise zu einem Eyecatcher. Innen wie Außen können sie in einer passenden Ecke auf dem Boden ihren festen Platz finden.
  • Der Pflanzkasten wird von seiner Länge und Breite ausgezeichnet. Gerne wird er in Innenräumen als Raumtrenner mit Unterbau eingesetzt. Mehrere Pflanzen finden Platz in ihm, sodass wunderschöne Arrangements zusammengestellt werden können.
  • Der klassische Blumentopf mit Untersetzer und vielleicht Rollgestell zum Versetzen wird insbesondere im Inneren gerne zum Einsatz gebracht. Auch auf Terrassen ist dieser Klassiker ein gern gesehener Gast.
  • Pflanzkübel eignen sich insbesondere im Außenbereich. Insbesondere die Modelle aus Holz sorgen für ein ländliche Ambiente. Sicherlich lassen sie sich gut platzieren, denn sie besitzen eine breite Standfläche und weiten sich nach oben hin. Damit bieten sie viel Raum für mehrere Pflanzen und können für Nutz- wie auch Zierpflanzen gleichermaßen genutzt werden.
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